Mehrwert für die Gesellschaft

Die Universitätsmedizin stärkt die lokale Wirtschaftskraft, ist wichtigster Arbeitgeber vor Ort und koordiniert regionale Versorgungsnetzwerke. Sie hält breites Wissen und belastbare Infrastrukturen für die Bewältigung von Krisen und unvorhersehbaren Ereignissen vor. 

Aus der klassischen Aufgabentrias von Forschung, Lehre und Krankenversorgung und deren staatlicher Verankerung erwachsen wesentliche koordinierende und steuernde Aufgaben auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Universitäten und Universitätskliniken betreiben einen aktiven Wissenstransfer in die Gesellschaft und, als Teil derselben, auch in die Privatwirtschaft. Mit der Stärkung der lokalen und regionalen Wirtschaft leistet die Universitätsmedizin auch einen Beitrag zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Deutschland.  

Die Universitätsmedizin ist häufig auch der größte Arbeitgeber in der Region und hat große wirtschaftliche Bedeutung am Standort. Als wesentlicher Standortfaktor zieht sie häufig die Ansiedlung von innovativen medizin-nahen Unternehmen und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen nach sich. 

Die Universitätsmedizin stärkt die lokale Wirtschaftskraft und ist zentraler Koordinator regionaler Versorgungsnetzwerke. 

Zudem hält die Universitätsmedizin ein pluralistisches Wissensspektrum sowie effektive und redundant abgesicherte Infrastrukturen vor, um auch auf Ausnahme- und Extremsituationen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene reagieren zu können. Eine adäquate Unterstützung durch die Träger vorausgesetzt, stärkt die Universitätsmedizin so die Resilienz des Gesundheitssystems.