Unsere Handlungsfelder

Die Deutsche Hochschulmedizin steht für zukunftsweisende Medizin. Ihre erstklassige Forschung legt den Grundstein für innovative Diagnostik und Therapie. Sie sorgt dafür, dass Neuerungen in das Gesundheitssystem eingeführt werden. Damit ist sie richtungsweisend für eine breite medizinische Versorgung, die evidenzbasiert und auf dem neuesten Erkenntnisstand ist. Dank ihrer weltweit hoch angesehenen Lehre hat sie einen wesentlichen Anteil an der Ausbildung der Ärztinnen und Ärzte von morgen. Und sie ist auch ein relevanter Wirtschaftsfaktor für Deutschland.

Forschung

Die Forschung der Hochschulmedizin ist weltweit vernetzt und anerkannt. Dabei ermöglicht die enge Zusammenarbeit von Fakultäten und Universitätskliniken insbesondere die Translation: Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung finden ihren Weg in klinische Studien und damit in die erste Anwendung am Menschen – ein Vorgang, der besonders viel Aufwand und hochspezialisierte Strukturen erfordert. Zugleich können Fragestellungen aus der Krankenversorgung zurück in die Forschung gespiegelt werden. Allein die Drittmittelforschung aller Standorte umfasst jährlich etwa zwei Mrd. Euro. Die Hochschulmedizin ist durch diese Sonderstellung für die deutsche Forschungslandschaft unentbehrlich.

Lehre und Studium

Jährlich beginnen rund 12 000 angehende Medizinerinnen und Mediziner ihr Studium der Humanmedizin in Deutschland. Hinzu kommen jährlich etwa 2000 Studierende der Zahnmedizin und weiterer Studiengänge sowie Auszubildende in den Gesundheitsfachberufen. Umgelegt auf die Bevölkerung belegt die Deutsche Hochschulmedizin damit einen weltweiten Spitzenplatz in der Lehre, deren Qualität ebenfalls international hochgeschätzt wird. Anschließend absolvieren viele Ärztinnen und Ärzte eine Weiterbildung an einer Universitätsklinik. Die Universitätsmedizin leistet damit einen wichtigen Beitrag für die langfristige fachärztliche Versorgung der Menschen – auch in hochspezialisierten Disziplinen.

Krankenversorgung

In den deutschen Universitätskliniken werden pro Jahr rund 2 Mio. Patient:innen stationär und 12 Mio. ambulant behandelt. Insbesondere Menschen mit komplexen, schwersten und seltenen Erkrankungen profitieren von dem Spezialwissen, von der Interdisziplinarität, der modernen Infrastruktur und dem Zugang zu innovativen Methoden. Notfälle einschließlich Schwerstverletzter werden rund um die Uhr versorgt. Die Universitätskliniken sind damit ein wichtiger Eckpfeiler des deutschen Gesundheitssystems.

Für Fragen

Sebastian Draeger

Sebastian Draeger
Bereich Krankenversorgung (VUD)

T. 030 3940517-19
draeger@uniklinika.de

Richard Blomberg

Richard Blomberg
Bereich Forschung und Lehre (MFT)

T. 030 6449-8559-18
blomberg@medizinische-fakultaeten.de